Sonntag, 17. November 2013

Geocachen mit dem Samsung Galaxy Note 3

So, nun haben wir es getestet: wir waren mit dem Note 3 geocachen. 
Als Vergleichsgerät diente ein Magellan Explorist GC.    
 
                                   Displayvergleich ohne Worte ;-)                                                                 Leider hat Blogger dieses Bild wieder gedreht, HILFE!!!          


Genutzt haben wir auf dem Note die App c:geo, welche frei im Playstore erhältlich ist. Zusätzlich benötigt man einen Account - z. B. bei www.geocaching.com - um überhaupt zu wissen, wo Caches versteckt sind. Auch dieser ist kostenlos.


 




Der Empfang war beim Start von zu Hause bei beiden Geräten gleich gut, sie zeigten beide das gleiche an. Irgendwann sagte das Note plötzlich, noch 1,5 km, obwohl es laut dem Magellan noch ca. 450 m waren. Ahhh, ich hatte GPS ja noch gar nicht eingeschaltet! Und schwups, schon waren die beiden wieder gleich auf. Während des Suchens hatten wir die Kompassansicht gewählt, die so aussieht:


Selbst am Ziel hatten beide Geräte fast haargenau die gleiche Abweichung. Sie sprangen immer zwischen ca. 0,5 und 6 m hin und her, was auch an den Zielkoordinaten liegen könnte, oder am GPS-Empfang am Zielort, da ja beide das gleiche anzeigten. Man will ja schließlich auch noch selbst ein wenig suchen ;-) Der Zielort war übrigens leicht mit Baumkronen bedeckt.

Letztlich haben wir den Cache ziemlich flott gefunden, und mit dem Note dank schnellem Internet (auch am A... der Welt ;-) ) und der super großen Tastatur auch ziemlich schnell den Logbucheintrag getätigt.

Eine halbe Stunde cachen mit ständig Display an kostete 7% Akku, das ist eine echt gute Leistung.

Fazit: 

+ Das Display lässt sämtliche benötigte Informationen und Bilder super ablesen, selbst ältere Logbucheinträge oder Hinweise zu recherchieren, wenn man mal nicht weiter kommt, sind kein Problem. 
+ Der tolle Internet-Empfang lässt auch andere Sachen (z. B. Zusatzaufgaben) recherchieren und man kann super loggen.
+ Falls man mal was schwereres rechnen muss ;-), kann man im S Pen Fenster den Taschenrechner benutzen, und dennoch das Ziel im Blick haben.
+ Der Empfang des Note 3 ist super zum Geocachen geeignet. Wie es im dichten Wald aussieht, müsste man noch testen. (Dafür fehlt mir beim Testgerät allerdings der Mut, denn..)
- Die Größe ist leicht störend. Ich hatte schon etwas Bammel, das 750 Euro teure Gerät im Matsch suchen zu müssen.

Optimale Lösung dafür: 
Wenn die Kompassansicht auf der Gear sichtbar wäre, wäre das der Hit schlechthin zum Cachen. Man müsste nur auf die Gear gucken, bis man am Zielort angekommen ist! Das wäre echt super klasse!!! Noch komfortabler als alle bisherigen Lösungen, zumindest ist das meine Meinung! Denn falls man zwischendurch mal was nachsehen muss, kann man das Note ja aus der Jackentasche holen und am Ende auch damit loggen und fotografieren. Und zwischendurch hat man die Hände frei, einfach genial!
(Hallo Samsung, lässt sich das vielleicht einrichten?)
Zudem wäre eine Outdoor-Hülle für das Note 3 sehr beruhigend ;-)

Alles in allem würde ich in Zukunft immer wieder mit dem Note 3 geocachen (vorsichtig natürlich), wenn ich es nur nicht abgeben müsste (heul schon wieder :-(   )...

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